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Pan-African call for the demonstration in remembrance of Oury Jalloh

Let’s take to the streets to protest against racist state violence!

 
On January 7, we commemorate the anniversary of the brutal murder of Oury Jalloh. He was a 21-year-old brother, father of a child and son of Africa. On January 7, 2005, he was brutally beaten, imprisoned, tortured, murdered and burned to death.
 
The new expert report commissioned by the Initiative in remembrance of Oury Jalloh proves once again that Oury Jalloh was murdered. While the state legally and politically covers up, the racist murderer he employees and, the Initiative is committed to the struggle for clarification and justice.
We join this struggle to fight for truth, justice, and reparations for all those affected by racist and neo-colonial state violence.Racism against Black people has a long tradition for German and European imperialism. The same brutality that has been historically applied in the enslavement, colonization, occupation and exploitation of Africa and Black people worldwide is reflected in the present. The struggle for Black liberation and justice, for the end of white supremacy, is also taking place in Germany.The year 2021 marks ten years since the murder of Christy Schwundeck. She was a Black woman who was executed by Frankfurt police at the Job Center. Likewise, 2021 commemorates the twentieth anniversary of the murder of Mareame N’deye Sarr, who was first abused and then also shot by police in Aschaffenburg.On the same day as Oury Jalloh, Laye-Alama Condé was also murdered by police. He was arrested in Bremen in December 2004 and tortured to death. The police tied him up in order to forcibly insert emetics into his stomach through his nose. Thus, he choked on his own vomit and was declared dead on January 7, 2005.

Another victim of racist state violence in Germany is Achidi John. Like Laye Condé in Bremen later, Achidi was tortured to death in Hamburg in December 2001. The politician directly responsible for Achidi John’s murder is now the head of the German government: as Senator of the Interior, Olaf Scholz (SPD) had introduced emetic torture in Hamburg. Instead of showing remorse and being punished for torture and murder, those responsible have been able to make a career in politics.

These and many other cases as well as regular news about fascist terrorists and acts of violence show that we are dealing with much more than individual perpetrators. The whole system kills us – from the secret service, to the police, to the military, to the courts, to professional politics.

In order to counter this and to protect our people around the world, we must organize ourselves. Until Africa and Black people worldwide break away from imperialism, racism, capitalism and every form of exploitation.

We call on all people to stand-up against racism and to travel together to Dessau on the 7th of January to continue the struggle. We invite all African and Black organizations to come together and to set an example: Let’s unite under red-black-green flags that stand for the struggle of our ancestors, the welfare of our people and our mother continent Africa!

No Justice – No Peace!

Oury Jalloh – It was murder!
Christy Schwundeck – It was murder!
Mareame Sarr – It was murder!
Laye Condé – It was murder!
John Achidi – It was murder!
– Resistance everywhere!

Commemorative demonstration:
Friday, January 7, 2022
14 o’clock
Dessau main station

More info:

Initiative in remembrance of Oury Jalloh

 

Panafrikanischer Aufruf zur Demo in Gedenken an Oury Jalloh

Pan-African call for the demonstration in remembrance of Oury Jalloh

Auf die Straße gegen rassistische Staatsgewalt!

Am 7. Januar erinnern wir an den Jahrestag der brutalen Ermordung von Oury Jalloh. Er war ein 21 Jahre junger Bruder, Vater eines Kindes und ein Sohn Afrikas. Am 7. Januar 2005 wurde er von der deutschen Polizei in Dessau brutal zusammengeschlagen, eingesperrt, gefoltert, ermordet und
verbrannt.

Das neue Gutachten im Auftrag der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh zeigt erneut, dass Oury Jalloh ermordet wurde. Während der Staat rassistische Mörder in Uniform juristisch und politisch
deckt, beauftragt und bezahlt, setzt die Initiative sich für den Kampf um Aufklärung und Gerechtigkeit ein.
Diesem Kampf schließen wir uns an, um Wahrheit, Gerechtigkeit und Reparationen für alle Betroffenen staatlicher, rassistischer und neo-kolonialer Gewalt zu erkämpfen.

Rassismus gegen Schwarze Menschen hat für den deutschen und europäischen Imperialismus Tradition. Denn die gleiche Brutalität, die in der Versklavung, Kolonialisierung, Besatzung und Ausbeutung Afrikas und Schwarzer Menschen weltweit historisch angewendet wurde, spiegelt sich in der Gegenwart wieder. Der Kampf für Schwarze Befreiung und Gerechtigkeit, für das Ende von weißer Vorherrschaft, findet auch in Deutschland statt.

Im Jahr 2021 ist die Ermordung von Christy Schwundeck zehn Jahre her. Sie wurde als Schwarze Frau von der Frankfurter Polizei im Jobcenter hingerichtet. Ebenso erinnern wir mit dem Jahr 2021 an den zwanzigsten Jahrestag der Ermordung von Mareame N’deye Sarr, die in Aschaffenburg zunächst misshandelt und dann ebenfalls von der Polizei erschossen wurde.

Am gleichen Tag wie Oury Jalloh wurde auch Laye-Alama Condé von der Polizei ermordet. Er wurde im Dezember 2004 in Bremen verhaftet und zu Tode gefoltert. Sie fesselten ihn, um ihm
durch die Nase gewaltsam Brechmittel in den Magen einzuführen. So erstickte er an dem Erbrochenen und wurde am 7. Januar 2005 für Tod erklärt.

Ein weiteres Todesopfer rassistischer, staatlicher Gewalt in Deutschland ist Achidi John. Wie später Laye Condé in Bremen wurde Achidi schon im Dezember 2001 in Hamburg zu Tode gefoltert. Der für den Mord an Achidi John direkt verantwortliche Politiker ist heute Kopf der deutschen Regierung: Olaf Scholz (SPD) hatte als Innensenator die Brechmittel-Folter in Hamburg eingeführt. Anstatt von Reue und Bestrafung wegen Folter und Mord haben die Verantwortlichen Karriere gemacht.

Diese und viele weitere Fälle, regelmäßige Nachrichten über faschistische Terroristen und Gewalttaten zeigen auf, dass wir es mit viel mehr als Einzeltätern zu tun haben. Das ganze System
mordet – vom Geheimdienst, über die Polizei, das Militär, die Gerichte bis zur Berufspolitik.

Um dem zu entgegnen und unsere Leute weltweit zu schützen, müssen wir uns organisieren. Bis wir erreichen, dass Afrika und Schwarze Menschen weltweit sich von Imperialismus, Rassismus,
Kapitalismus und jeder Form von Ausbeutung befreit haben.

Wir rufen alle Menschen, die gegen Rassismus sind, dazu auf gemeinsam nach Dessau zu fahren und den Kampf fortzusetzen. Alle Schwarzen Organisationen laden wir dazu ein, zusammen ein
Zeichen zu setzten: Vereinen wir uns unter rot-schwarz-grünen Fahnen, die für den Kampf unserer Vorfahren, das Wohl unserer Leute und unseren Mutterkontinent Afrika stehen!

No Justice – No Peace!

Oury Jalloh – Das war Mord!
Christy Schwundeck – Das war Mord!
Mareame Sarr – Das war Mord!
Laye Condé – Das war Mord!
John Achidi – Das war Mord!
– Widerstand an jedem Ort!


Gedenkdemonstration:
Freitag, 7. Januar 2022
14 Uhr
Hauptbahnhof Dessau

Mehr Infos:

Initiative in Gedenken an Oury Jalloh

Für eine pan-afrikanische Agenda in Deutschland

Übersetzung der auf hoodcommunist.org veröffentlichen Erklärung „Building a Pan-African Agenda in Germany“

Über die Bedingungen unseres Kampfes in Deutschland

Am 26. September fanden in Deutschland Bundestagswahlen statt. Im Vergleich zu den europäischen Nachbarn Frankreich und Großbritannien ist die Beziehung Deutschlands zu Afrika kaum bekannt. Dennoch kontrollierte Deutschland einst das drittgrößte Kolonialreich, welches das heutige Namibia, Tansania, Burundi, Ruanda, Kamerun und Togo umfasste.

Der Rassismus in Deutschland hat nicht erst mit den Nazis und Hitler begonnen. Es existiert eine Kontinuität der deutschen Profite durch transatlantische Versklavung, Völkermord und Kolonialismus in Afrika bis hin zum heutigen Imperialismus und der staatlichen Unterstützung des faschistischen Terrors.

Die afrikanische Bevölkerung in Deutschland zählt heute ca. 1-2 Millionen Menschen und wächst stetig. Unsere Leute werden aufgrund ihrer Nationalitäten, Religionen, Sprachen, politischen Ideologien und anderer Identitäten in verschiedene Gruppen zugeordnet und gespalten, was der jahrhundertealten Strategie von „Teile-und-Herrsche“ geschuldet ist.

Deutschland als neokoloniale Macht

Als derzeit mächtigstes europäisches Land verfolgt der deutsche Imperialismus seine neokolonialen Interessen überall auf der Welt. In Afrika unterstützt er aktiv den französischen und den US-Imperialismus, da dies ihrem gemeinsamen Interesse an der fortgesetzten Ausbeutung und Unterdrückung Afrikas dient.

Die militärische Präsenz der USA in Afrika wird seit 2008 von AFRICOM (United States Africa Command) koordiniert. Ursprünglich sollte das AFRICOM-Hauptquartier auf dem afrikanischen Kontinent angesiedelt werden. Da sich jedoch alle potenziellen Länder weigerten, AFRICOM aufzunehmen, befindet sich das Hauptquartier in Stuttgart, Deutschland. Von hier aus werden die 46 Militärbasen (Stand 2020) und zahlreiche imperialistische Militäroperationen und Putsche in Afrika gesteuert.

Gleichzeitig unterstützt Deutschland kontinuierlich den französischen Neokolonialismus und verkündet immer wieder stolz, dass der europäische Krieg gegen Migration mitten in Afrika weiter ausgebaut wird. Der größte Auslandseinsatz der Bundeswehr hat seinen Schwerpunkt in Mali, ist aber auch in Niger sowie in Mauretanien, Tschad und Burkina Faso besonders aktiv. Offiziell sind rund 1100 deutsche Soldaten im Rahmen der MINUSMA-Mission in Mali stationiert. MINUSMA ist eine sogenannte UN-Friedensmission. Neben schwer bewaffneten Soldaten und Polizisten trägt Deutschland auch Kampfpiloten, Drohnen und Panzer zu diesem „Frieden“ bei. Darüber hinaus sind rund 600 deutsche Soldaten offiziell mit der EU-Mission EUTM an der neokolonialen Besetzung des Landes beteiligt. Hinter EUTM verbirgt sich eine sogenannte EU-Ausbildungsmission, die auf die Ausbildung und Beratung des malischen Militärs ausgerichtet ist. Die europäischen Imperialisten geben vor, sich für die „Sicherheit und Stabilität des Landes“ einzusetzen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall, wie regionale Instabilität und Militärputsche beweisen. Die deutschen, europäischen und westlichen Interessen beruhen auf einer unbegrenzten Ausbeutung der Ressourcen und der Wahrung ihrer wirtschaftlichen und geostrategischen Interessen. Sie sind verantwortlich für die direkte und indirekte Unterwerfung und Ausbeutung von Land, Ressourcen und die Unterdrückung der Bevölkerung.

Deutschland muss für Kolonialverbrechen und Völkermord bezahlen!

Deutschlands imperialistische Agenda spiegelt sich darin, wie es versucht, die Tatsache, dass es den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts begangen hat, durch eine verlogene PR-Kampagne der Schein-Reparationen zu missbrauchen:

Von 1904-1908 beging der deutsche Staat im heutigen Namibia einen brutalen Völkermord und schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Ziel der Deutschen war es, die einheimische Bevölkerung, die Ovaherero und Nama, vollständig auszurotten. Bei diesem Völkermord raubten, folterten, versklavten, vergewaltigten und mordeten die Deutschen systematisch, sie setzten Eugenik (Menschenversuche) und Konzentrationslager ein. Seit Jahrzehnten kämpfen die Nachfahren der Ovaherero und Nama, von denen bis zu 100.000 systematisch von deutschen Soldaten ermordet wurden, für Gerechtigkeit und die Anerkennung des Völkermordes. Nur aufgrund dieses heroischen Kampfes musste die deutsche Regierung, nachdem sie den Völkermord immer wieder geleugnet hatte, ein sogenanntes „Versöhnungsabkommen“ mit dem Staat Namibia aushandeln.

Das Abkommen von 2021, das die deutsche Regierung Namibia aufzwingen will, ist kein Beitrag zur Gerechtigkeit! Es ist nichts weiter als eine Täuschung und ein Ausdruck des Neokolonialismus und der Heuchelei Deutschlands. Während die Verhandlungen über die Köpfe der überlebenden Gemeinschaften hinweg geführt wurden, wurde dieses Abkommen der namibischen Regierung aufgezwungen und die Regierung mit sogenannter Entwicklungshilfe gekauft. Damit will sich Deutschland seiner Verantwortung entziehen und keine Reparationen für den Völkermord und alle Verbrechen zahlen, die es begangen hat und deren Folgen bis heute andauern. Gleichzeitig spielt Deutschland die Regierung von Namibia mit der Strategie des „Teile-und-Herrsche“ gegen die Ovaherero und Nama aus. Die seit Jahrhunderten andauernden imperialen und kolonialen Verbrechen Deutschlands und Europas, die direkt zum europäischen Holocaust führten, werden bis heute nicht anerkannt und beendet.

Deutschland, geführt von einem bekannten rassistischen Folterer und Mörder

Der deutsche Staat und die Wirtschaft sind nach wie vor gespickt mit gewalttätigen weißen Rassisten, die in der bürgerlichen Politik immer mehr Einfluss gewinnen. Dies ist jedoch nichts neues, und die offen rassistischen Elemente innerhalb des Staatsapparates sind bei weitem nicht die einzige Bedrohung für die in Deutschland lebenden Afrikanischen Menschen:

In diesem Jahr gedachten wir des zehnten Jahrestages der Ermordung von Christy Schwundeck und des zwanzigsten Jahrestages der Ermordung von N’deye Mareame Sarr. Beide waren Afrikanerinnen, die von der rassistischen, deutschen Polizei brutal angegriffen und getötet wurden. Ein weiteres Todesopfer rassistischer staatlicher Gewalt in Deutschland ist Achidi John, ein afrikanischer Geflüchteter, der im Dezember 2001 in Hamburg zu Tode gefoltert wurde. Der für den Mord an Achidi John direkt verantwortliche Politiker ist Olaf Scholz – der diesjährige Spitzenkandidat der so genannten Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Als Innensenator hatte er die Zwangsanwendung von Brechmitteln gegen Menschen eingeführt, die als „Drogendealer“ stigmatisiert und verfolgt werden – meist Afrikaner. Nach der brutalen Ermordung von Achidi John und dem öffentlichen Aufschrei unterstützten Olaf Scholz und seine Partei weiterhin den Einsatz von Brechmitteln, obwohl dies juristisch als Foltermethode eingestuft wurde. Nach den jüngsten Bundestagswahlen wird Olaf Scholz, ein hochgradig korrupter und verlogener Rassist, höchstwahrscheinlich der neue Bundeskanzler werden und die politische Führung des deutschen Imperialismus übernehmen.

Organisiert euch für die komplette Befreiung und Vereinigung Afrikas!

Dies zeigt die Dringlichkeit, warum wir alle Afrikaner*innen in Deutschland und auf der ganzen Welt aufrufen, sich zur Selbstverteidigung und für die totale Befreiung und Vereinigung unseres Mutterlandes Afrika zu organisieren. Auch wenn wir den Wunsch der afrikanischen Gemeinschaften verstehen, in den offiziellen Regierungsgremien wie dem Deutschen Bundestag vertreten zu sein, wissen wir mit Blick auf die Vereinigten Staaten, dass mehr Repräsentation („schwarze Gesichter in hohen Positionen“) die Widersprüche eines tief rassistischen Systems nicht löst. Um eine vollständige Befreiung zu erreichen, müssen wir uns in unabhängigen afrikanischen Organisationen zusammenschließen.

Dieses Jahr wurde ein deutschlandweites Bündnis Schwarzer Organisationen gegründet, um den African Liberation Day zu feiern. Für das nächste Jahr planen wir eine zentrale Aktion sowie weitere Aktivitäten, um den afrikanischen Befreiungskampf in Deutschland voranzutreiben. Als Land in der Mitte der alten, europäischen Bestie, dem Ort, an dem 1885/1885 die bis heute bestehende koloniale Aufteilung Afrikas errichtet wurde, sind die Beiträge der in Deutschland lebenden Afrikaner*innen von strategischer Bedeutung.

Beteiligt Euch bei einer Organisation, die für unsere Leute kämpft!

Beteiligt Euch am Bündnis „25. Mai“, damit wir uns zusammen für die Befreiung Afrikas einsetzen können!

Reparations for the Genocide of the Ovaherero and Nama!

From 1904-1908, the Germans committed a brutal genocide and the most serious crimes against humanity in what is now Namibia. The goal of Germany was to completely wipe out the native peoples, the Ovaherero and the Nama.
In this genocide and extermination, the Germans systematically robbed, tortured, enslaved, raped, murdered, and used eugenics (human experiments) and concentration camps.

For decades, the descendants of the Ovaherero and Nama, of whom up to 100,000 were systematically murdered by German soldiers, have been fighting for justice and recognition of the genocide. It is only because of this heroic struggle that the German government, after having repeatedly denied the genocide, now has to negotiate a so-called “reconciliation agreement” with Namibia.
This agreement, which the German government wants to impose on Namibia, is not a contribution to justice! It is nothing more than a deception and an expression of neocolonialism and the hypocrisy of Germany. While negotiations were taking place over the heads of the surviving communities, this agreement was being forced upon the Namibian government and so-called development aid was used to buy the government over as well. Through this, Germany wants to avoid its responsibility and does not want to pay reparations for the genocide and all crimes that they have committed and the consequences of which still continue to this day. At the same time, utilizing the strategy of “divide and conquer”, Germany is using the government of Namibia against the Ovaherero and Nama.

For this reason, we support the affected Herero and Nama communities who reject this agreement! We join them and condemn this senseless agreement that the German Foreign Minister will solemnly sign in the Namibian Parliament.
Instead of Germany recognizing the brutal genocide of the Ovaherero and Nama, apologizing in a legally binding manner and paying reparations, the federal government is planning a purely symbolic spectacle. We demand an end to this racist, neo-colonial and imperialist policy! We are finally calling for justice for all our African brothers and sisters!

We ask you to sign the petition of the Ovaherero and Nama AGAINST the agreement with the German governmen

Reparationen für den Völkermord an den Ovaherero und Nama!

Declaration: „Reparations for the Genocide of the Ovaherero and Nama!“

 
Von 1904-1908 haben die Deutschen im heutigen Namibia einen brutalen Völkermord und schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Das Ziel Deutschlands war es, die beiden Völker Ovaherero und Nama vollständig auszulöschen.
In diesem Genozid und Vernichtungskrieg haben die Deutschen systematisch geraubt, gefoltert, versklavt, vergewaltigt, gemordet, sowie Eugenik (Menschenexperimente) und Konzentrationslager eingesetzt.
 
Seit Jahrzehnten kämpfen die Nachfahren der Ovaherero und Nama, von denen bis zu 100.000 durch deutsche Soldaten systematisch ermordet wurden, um Gerechtigkeit und die Anerkennung des Genozids. Nur aufgrund dieses heldenhaften Kampfes, hat die deutsche Regierung, nachdem sie den Völkermord immer wieder geleugnet hat, jetzt vor ein sogenanntes „Aussöhnungsabkommen“ mit Namibia abzuschließen.
Dieses Abkommen, das die deutsche Regierung Namibia aufzwingen will, ist kein Beitrag zur Gerechtigkeit! Es ist nicht mehr als ein Täuschungsmanöver und ein Ausdruck von Neokolonialismus und deutscher Verlogenheit. Während über die Köpfe der überlebenden Gemeinschaften hinweg verhandelt wurde, wird der namibischen Regierung dieses Abkommen aufgezwungen und mit sogenannter Entwicklungshilfe abgekauft. Damit will sich Deutschland zum einen aus seiner Verantwortung ziehen und verhindern, dass es Reparationen für den Genozid und alle begangenen Verbrechen und deren bis heute andauernden Folgen zahlen muss. Gleichzeitig soll, nach dem Motto „Teile und Herrsche“, die Regierung Namibias gegen die Ovaherero und Nama ausgespielt werden.
Aus diesem Grund unterstützen wir die betroffenen Gemeinschaften der Herero und Nama, die das Abkommen ablehnen! Wir schließen uns ihnen an und verurteilen das sinnlose Abkommen, dass der deutsche Außenminister im namibischen Parlament feierlich unterzeichnen wird.
Anstatt das Deutschland den brutalen Völkermord an den Ovaherero und Nama anerkennt, sich völkerrechtlich verbindlich entschuldigt und Reparationen zahlt, plant die Bundesregierung ein rein symbolisches Schauspiel. Wir fordern ein Ende dieser rassistischen, neo-kolonialen und imperialistischen Politik! Wir fordern endlich Gerechtigkeit für all unsere afrikanischen Geschwister!
 

Wir bitten euch, die Petition der Ovaherero und Nama GEGEN das Abkommen mit der deutschen Regierung zu unterzeichnen

Wer diese Erklärung unterstützen möchte, kann eine E-Mail mit dem Betreff „Reparationen“ an 25mai@riseup.net schicken

German armed forces out of Mali and Africa!

Last week the Lower House of German Parliament decided to extend and expand what is currently the largest German deployment abroad. The mission has its focus in Mali, but is also particularly active in Niger, as well as Mauritania, Chad and Burkina Faso.

In the future, around 1100 German soldiers will also be officially stationed in Mali with the MINUSMA mission. MINUSMA is a so-called UN peace mission. In addition to heavily armed soldiers and police officers, Germany also contributes to this “peace”, war pilots, drones and tanks. In addition, around 600 German soldiers are officially involved in the neo-colonial occupation of the country with the EU mission EUTM. Behind EUTM is a so-called EU training mission, which is geared towards training and advising the Malian military. The European imperialists claim to want to work for the “security and stability of the country”.

Due to their military presence, Germany, especially France, the USA and other imperialists nations, are able to indirectly control politics, economy, logistics and the society.

Germany, France and other imperialist nations have never brought peace, stability and security to Mali or to any region in the world including Africa. First, because it does not correspond to their real interests even today and second, because they themselves are responsible for centuries of war, exploitation, flight and genocide. After all, it was German geographers who made the regions accessible and open and thus paved the way for French colonial oppression. Today, German police officers and soldiers carry on this legacy when they use mobile border control units to deprive people of their freedom of movement. At the moment they are still proving again and again which side they are on by supporting military coups, dictatorships and terrorists. To this day, the imperialists hide behind beautiful words such as humanity and international law. But what the German soldiers really serve are the power and economic interests of Germany.

The German military supports French neocolonialism and proudly proclaims again and again that the European defense against migration in the middle of Africa will continue. They stand for the unlimited exploitation of resources, the protection of their economic and geostrategic interests, as well as the direct and indirect oppression of the population.

German troops! Get out of Mali and Africa!
Down with imperialism! Long live Africa!

Bundeswehr raus aus Mali und Afrika!

Declaration: „German armed forces out of Mali and Africa!“

In der vergangenen Woche hat der Bundestag eine Verlängerung und Ausweitung des momentan größten deutschen Auslandseinsatzes beschlossen. Der Einsatz hat seinen Schwerpunkt in Mali, ist aber auch besonders in Niger, sowie Mauretanien, Tschad und Burkina Faso aktiv.

Auch zukünftig sind offiziell ca. 1100 deutsche Soldaten mit der Mission MINUSMA in Mali stationiert. Bei MINUSMA handelt es sich um eine sogenannte Friedensmission der UN. Zu diesem „Frieden“ steuert Deutschland neben schwerbewaffneten Soldaten und Polizisten auch Kriegsflieger, Drohnen und Panzer bei. Außerdem sind offiziell ca. 600 deutsche Soldaten mit der EU-Mission EUTM an der neo-kolonialen Besatzung des Landes beteiligt. Hinter EUTM steckt eine sogenannte Ausbildungsmission der EU, die auf Schulung und Beratung des malischen Militärs ausgerichtet ist. Die europäischen Imperialisten behaupten sich damit für die „Sicherheit und Stabilität im Land“ einsetzen zu wollen.

Durch ihre Militärpräsenz sind Deutschland, sowie insbesondere Frankreich, die USA und weitere Komplizenstaaten in der Lage, die Politik, Wirtschaft, Logistik und Gesellschaft indirekt zu kontrollieren.

Frieden, Stabilität und Sicherheit haben die deutschen, französischen und anderen Imperialisten Mali, der gesamten Region und Afrika aber noch nie gebracht. Erstens weil es auch heute nicht ihren wahren Interessen entspricht und zweitens, weil sie selbst für Jahrhunderte von Krieg, Ausbeutung, Flucht und Völkermord verantwortlich sind. Waren es doch deutsche Geographen, die damals Gebiete in der Region erschlossen haben und somit den Weg für die französische koloniale Unterdrückung geebnet haben. Heute führen deutsche Polizisten und Soldaten dieses Erbe fort, wenn sie mit mobilen Grenzkontrolleinheiten Menschen ihre Bewegungsfreiheit nehmen. Auch momentan stellen sie durch ihre Förderung von Militärputschen, Diktaturen und Terroristen immer wieder unter Beweis auf welcher Seite sie stehen. Die Imperialisten verstecken sich bis heute hinter schönen Worten, wie Menschlichkeit und Völkerrecht. Aber wofür die deutschen Soldaten wirklich dienen, sind eigene Macht- und Wirtschaftsinteressen.

Das deutsche Militär unterstützt den französischen Neokolonialismus und verkündet immer wieder stolz, die europäische Migrationsabwehr Mitten in Afrika fortzusetzen. Sie stehen für grenzenlose Ausbeutung von Ressourcen, den Schutz ihrer wirtschaftlichen, geostrategischen Interessen, sowie die direkte und indirekte Unterdrückung der Bevölkerung.

Deutsche Truppen raus aus Mali und Afrika! Nieder mit dem Imperialismus! Lang lebe Afrika!

Li ab Wotté la guir le 25 Mai 2021

nguir arrêté Racisme ak Niawtéf you Taak‘deer yi (policier) !
Dinaniou khewall ak diapallé bépp mbollou ak khèw-khèw si bissou 25 Mai 2021 dadié ak …
… Magal bissou Dé bou niaaw bou GEORGE FLOYD tassé wonn ak 25 Mai 2020.
… Bissoup Mom Sa bopp bou Afrique, biy Magal sossouk ndadié guir Xèèx Mommel nguir Bolloq Afrique sa bissoup 25 Mai 1963
… Foukel lou Magal bissoup dé bou Niaaw bou CHRISTY SCHWUNDECK ça 19 Mai 2011.

Xèèxoup Bodikou bi niou niouy bodikou dou lou xeew rek waleu dou am pfoo si nioun, wayé ak doundoug beuss bou nekk la. Motah Niaxtou lou waar la thé yit tambali wouniouko si déwouk GEORGE FLOYD. Mou don sa Amerique, Brésil, Haïti, Nigéria, Sénégal walla sah fi si Allemagne, danioo wara Bollo té Xeex. Bissoup 25 Mai donnoul rek Beuss bi niou raay GEORGE FLOYD. Sa 1963, 25 Mai magalloon nanie ko si deuk bi ak Bitiim rew di beuss bi Afrique momé boppam. Biss bi day feusseul sounou bollo si nguir téégui bepp xetou Notél bou diougué Bittim Rew.

Nekinou Kom-Kom mou Adouna bi niongui ko tékksi ay Atti Ndiam, Raay gou barri ak Nootél gui niou Toubap yi teguon. Bodikou bi, manam diaap né niit kou Wekh mo gueun mo warall yi khetti niawtef. Door yi ak Rayy gui niouy Ray bit niou nioul gni si Afrique ak bitim Rew bokk nassi lolé.

Fi si Reewmi bodikonté bi tamballi woul si Ngourouk Hitler. Ak weyeulou topp intérêk Allemagne ganaw Xettou Niawtef ya Amonn ça Namibie, ak dollél Ngour gou bonn guaffa nekkon la.
Allemagne mo waralon yobnéb ay Nganaay, tambalik ay Kharé, ak itaam Niawtef ak dé wouk dommi adama you barri ça beureub yaniou nekkon ça Méditerranée.

Raay gui way Taak derr yi di Ray nitt niou Nioul ñi feuss na lol so Allemagne. Yissi gueunonna feuss bokna si déwouk JOHN ACHIDI ak N‘DEYE MAREAME SARR ça attoum 2001, ak OURY JALLOK ak LAYA-ALAMA CONDÉ ç attoum 2005. Çi Att mi laniouy Magal déwouk CHRISTY SCHWUNDECK. Police ak way Taak deer yi niokko Raay ça 19 MAI 2011 ça beureup bou ligueyyou kay GALLUS ba ça FRANKFURT.

Xettou Niawtef yiniouy tekk nit you nioul yi tambaliwoul rek si bouniou Way takk deer yi di topp ba diniou Raay. Day am tamiit si beureubou yoon yi, beureubou liguéyou kay yi, you Fadiou kay yi, you Diangg kay yi, beureubou ada yi ak you fowoukay yi: Manam sen bollém mbolli yi danou niouy Boddi.

Ngourouk Allemagne, ak mbolloy wa Allemagne yi wonné nagn ni manou nio lidianti sounou ay beug beug. Motah nak niouy wo nieup si niou bollo théxexaal sounou bopp nguir dieulé fi Bodikou bi, ak bepp xettou niawtef ak xoxxatal bi.

Daniou Xeex ngui diaami bepp niit kou nioul. Ak Rew mouniou manti nekk, danio bokk diar diar ak founiou sokhiko mouy ça Afrique. Notél gui ça souy wéy ça Afrique, bénneu niit kou nioul dou doumd si diaam. Motah niouy bollo ngui dieulé fi Notél ak Bodikou biniou def dieumalé ko çi Afrique.

Sounou bollo wé don Benneu laniouy eup dollé !
Bollo ak aar sunu Bop !

„Niou Xeex lou guir sounou diaam lou Waar la. Niou am Ndam lou waar leu. Danio wara beuganté té Diapalenté sunu biir. “ – Assata Shakur

!أوقفوا العنصرية وعنف الشرطة

!أوقفوا العنصرية وعنف الشرطة
نقوم بتنظيم ودعم الأنشطة والفعاليات يوم 25 مايو 2021 للاحتفال
بالذكرى السنوية الأولى للقتل الوحشي لجورج فلويد في 25 مايو 2020.
يوم التحرير الأفريقي ، الذي يحيي ذكرى تأسيس منظمة الوحدة الأفريقية المناهضة للاستعمار في 25 مايو 1963.
بالذكرى العاشرة للقتل الوحشي لكريستي شونديك في 19 مايو 2011.

بالنسبة لنا ، مكافحة العنصرية ليست نزعة أو هواية ، بل هي حياة يومية. لقد أدركنا مدى ضرورة الاحتجاج ليس فقط منذ القتل الوحشي لجورج فلويد. سواء في الولايات المتحدة الأمريكية أو البرازيل أو هايتي أو نيجيريا أو السنغال أو هنا في ألمانيا ، فمن الضروري في كل مكان أن نحمي أنفسنا وننظم أنفسنا. الخامس والعشرون من مايو ليس فقط اليوم الذي قُتل فيه جورج فلويد. منذ عام 1963 ، تم الاحتفال بيوم 25 مايو في القارة وفي الشتات باعتباره يوم التحرير الأفريقي. يمثل هذا اليوم تصميمنا على الاتحاد . وتحرير أنفسنا من جميع أشكال الهيمنة الأجنبية

يعتمد النظام العالمي والاقتصادي اليوم على قرون من الاستعباد الأوروبي والقتل الجماعي والاستعمار. لقد عملت العنصرية علي فكرة التفوق الأبيض ،بالتالي تبرير العنف والاستغلال اللامحدود منذ نشأتها. لا يمكن فهم القتل المنهجي والتجاهل والقمع والإذلال
. لذوي البشرة السمراءفي إفريقيا والعالم إلا على هذه الخلفية
لم تبدأ العنصرية مع النظام النازي. هناك استمرارية ألمانية من الأرباح من خلال الاستعباد عبر المحيط الأطلسي ، إلى الإبادة الجماعية في نامبيا ، إلى دعم الدولة اليوم والتقليل من شأن الإرهاب الفاشي. ألمانيا مسؤولة عن صادرات الأسلحة والحروب وسوء المعاملة في . المعسكرات وكذلك الوفيات الجماعية في البحر الأبيض المتوسط

عمليات القتل العنصرية التي تقوم بها الشرطة ليست فريدة من نوعها في ألمانيا. ومن أشهر القضايا مقتل جون آشيدي وندي ماريام سار في عام 2001 ، وأوري جالوه ولايا-ألاما كوندي في عام 2005. هذا العام هو الذكرى السنوية العاشرة لمقتل كريستي شونديك . في 19 مايو 2011

. لكن العنف العنصري لا يبدأ فقط عندما يضطهدنا ضباط الشرطة ويقتلوننا. سواء كان الأمر يتعلق بالقوانين أو الإسكان أو العمل أو الصحة والتعليم والثقافة والترفيه ، فهو نظام كامل يضطهدنا في كل جانب من جوانب الحياة

لقد أثبتت الحكومات والأحزاب والمنظمات غير الحكومية الألمانية منذ فترة طويلة أنها غير قادرة على الدفاع عن مصالحنا. لهذا السبب ندعو الجميع إلى تنظيم أنفسهم الكفاح من أجل حياة مشتركة خالية من العنصرية و أي شكل من أشكال التمييز والاستغلال والقمع.

نحن ندافع عن تحرير كل السود. بغض النظر عن البلد الذي نعيش فيه ، نحن متحدون بمصير مشترك وتاريخ نشأ في إفريقيا. طالما أن إفريقيا مقيدة بالسلاسل ، فلا يمكن لأي شخص أسود أن يكون حراً حقًا. هذا هو السبب في أننا نعد أنفسنا من أجل إنهاء الاستغلال الاستعماري الجديد والحرب من جانب واحد ضد أفريقيا.

فقط معًا ومتحدون نحن أقوياء
!التنظيم والدفاع عن النفس

„من واجبنا الكفاح من أجل حريتنا. من واجبنا الفوز. يجب أن نحب بعضنا البعض وندعم بعضنا البعض “

– Assata Shakur

ዓሌታውነትን ዓመጻ ፖሊስን የቋርጽ!

ን25 ግንቦት 2021 ዝግበር መደብ ንሕና ንጥርንፍን ስጕምትቲ ዝዉሰደሎም ዉጥንን ነዉጽእ ኣለና።

  • ንብ25 ግንቦት 2020 ጆርጅ ፍሎይድ ብጭካነ ኻብ ዚቕተል ናይ መጀመርታ ዓመት።
  • ንእታ ብ25 ግንቦት 1963 እተመስረተት ጸረ-መግዛእቲ ሓድነት ኣፍሪቃ እትዝክረላ መዓልቲ ሓርነት ኣፍሪቃ (ALD)
  • ንመበል 10 ዓመት እቲ ብ19 ግንቦት 2011 ክሪስቲ ሽዋንደክ ብጭካነ እተቐትለሉ ዕለት።

ንዓና ኣንጻር ዓሌትነት እንገብሮ ቓልሲ ዝንባለ ወይ መሕለፍ ግዜ ዘይኰነስ መዓልታዊ ናብራ እዩ ። ካብቲ ጆርጅ ፍሎይድ ብጭካነ እተቐትለሉ እዋን ኣትሒዝና ተቓውሞ ኽንገብር ከም ዘሎና ሙሉእ ርትዒ ኢና ። ኣብ ሕቡራት መንግስታት ኣመሪካ: ብራዚል: ሃይቲ፣ ናይጀርያ ሰኔጋል ይኹን ኣብዚ ኣብ ጀርመን ኣብ ኵሉ ቦታ ገዛእ ንመሰልና ክንከላኸልን ክንውድብን ኣሎና። 25 ግንቦት እታ ጆርጅ ፍሎይድ እተቐትለላ መዓልቲ ጥራይ ኣይኰነትን ። ካብ 1963 ኣትሒዙ 25 ግንቦት ኣብ ክለን ክፍለ ዓለምን  ኣብ ስደትን መዓልቲ ሓርነት ኣፍሪቃ ተባሂሉ እውን ክበዓል ጸኒሑ ኢዩ። እታ መዓልቲ እቲኣ ሓድነት ንኸነጥርን ካብ ዝዀነ ይኹን ዓይነት ግዝኣት ወጻኢ ናጻ ንኽንከውንን ዝገበርናዮ ቘራጽነት እተመልክት እያ ።

ኣብዛ ናይ ሎሚ ዓለምን ቍጠባዊ ስርዓትን ኣብቲ ንዘመናት ዝጸንሐ መስርሕ ባርነት ብኣውሮጳዉያን ኣብ  ጃምላዊ ቕትለት ከምኡውን መግዛእቲ እተመስረተ ኢዩ። ዓሌትነት ማለት ልዕልና ጸዓዱ ብዝብልዎ ስነ ሓሳብ ኮይኑ፣ ካብቲ እተመስረተሉ ግዜ ኣትሒዙ ምኽንያት ደረት ዘይብሉ ዓመጽን ምዝመዛን  እዩ።  ኣብ ኣፍሪቃን ኣብ መላእ ዓለምን ዝርከቡ ጸለምቲ ብሜላ ዝወርዶም ቅትለት ንዕቀት ጭቈና ከምኡውን ውርደት ነዚ ድሕረ – ባይታ እዚ ኣብ ግምት ብምእታው ጥራይ ኢና ኽንርድኦ እንኽእል ንኹሉ ዓመጻት ።

ዓሌትነት ካብ ስርዓት ናዚ ጀርመን ኣይኰነን ጀሚሩ ። ጀርመን ካብቲ ኣብ ስግር ኣትላንቲክ ዝርከብ ባርነት ዝረኸቦ መኽሰብ ኣትሒዙ ኽሳዕ እቲ ኣብ ናምብያ እተፈጸመ ጃምላዊ ቕትለት ክሳዕ እቲ ሎሚ መንግስቲ ንፋሺስት ዝኾነ ግብረ ሽበራ ዝገበሮ ደገፍን ይቕጽል ኣሎ። ጀርመን ብሰንኪ ምስዳድን ምሻጥ ኣጽዋር ውግእ ኣብ መዓስከር ስደተኛታት ዚፍጸም ማህሰይቲ ከምኡውን ብሰንኪ እቲ ኣብ ማእከላይ ባሕሪ ዘጋጠመ ጃምላዊ ቕትለት ተሓታቲት እያ።

ዓሌታዊ  ቕትለት ፖሊስ ኣብ ጀርመን ዘጋጠመ ፍጻመ ዉሕድ ኣይኮነን። ገለ ኻብቲ ኣዝዩ ዘሕዝን ፉሉጥ ጕዳያት እቲ ብ2001 እተፈጸመ ቕትለት ጆን ኣኪዲን ናዲ ማሬም ሻርን ከምኡውን ብ2005 ኦሪ ጃሎን ላያ-ኣላማን ኮንደ እተፈጸመ ቕትለት እዩ። ኣብዛ ዓመት እዚኣ መበል 10 ዓመት ቅትለት ክሪስቲ ሽዋንደክ እዩ ። ብ19 ግንቦት 2011 ኣብቲ ኣብ ፍራንክፈርት ኣም መይን ዚርከብ ማእከል ስራሕ ጋለስ ብፖሊስ ተቀቲላ እያ ።

ዓሌታዊ ዓመጻ ግን ኣባላት ፖሊስ ምስ ዚሰጕጉናን ዚቐትሉናን ኣይኮነን ዝጅምር። ሕግታት ባዕሉ፣ መንበሪ ገዛ፣ ስራሕ ፣ጥዕና፣ ትምህርቲ፣ ማሕበራዊ ናብራ ከምኡውን መዘናግዒ ፕሮግራምን ቦታን ብዘየገድስ ኣብ ኵሉ መዳይ ህይወትና ዝጭቍነና ብምሉኡ ስርዓት ኢዩ ዘሎ።

መንግስti ጀርመንን ሰልፊታትን ውድባትን ንረብሓታትና ክቃለሱ ኸም ዘይክእሉ ኻብ ነዊሕ ግዘ ኣትሒዞም ኣርእዮም እዮም። ስለዚ ኸኣ ኢና ዅላትና ሓቢርካ ምንባር ብዘይ ዓሌትነት ፣ብዘይ ዝዀነ ይኹን ዓይነት ኣድልዎን ምዝመዛን ጭቈናን፣ ኩልትና ንኽንውደብን ንኽንቃለስን እንጽውዕ ዘለና። እዚ ቃልሲ ናይ ኩላትና ሓላፍነት ኢዩ።

ሓራ ንምውጻእ ኵሎም ጸለምቲን ድምጺ ሓሕዋትና ክንከዉንን ተላዒልና ኣለና። ኣብ ኣየነይቲ ሃገር ንነብር ብዘየገድስ ሓባራዊ ብጺሒቶን ካብ ኣፍሪቃ ዝመነጨ ሓባራዊ ታሪኽን ኣሎና ። ኣፍሪቃ ኣብ ሰንሰለት ባርነት ክሳዕ ዘላ ዋላ ሓደ ጸሊም ሰብ ሓራ ክኸውን ኣይክእልን ኢዩ። ስለዚ ኸኣ ኢና ነቲ ሓድሽ መግዛእቲ ዝዀነ ምዝመዛን ነቲ ምስ ኣፍሪቃ ብሓደ ወገን ዚግበር ውግእን መወዳእታ እንገብረሉ ዘለና።

ብሓንሳእን ብሓድነትን ጥራይ ኢና ድልዱላት እንኸውን! ምውዳብን ርእሰ-ምክልኻልን!

„ምእንቲ ናጽነትና ኽንቃለስ ግዴታና እዩ። ክንዕወት ግዴታና እዩ ። ንሓድሕድና ኽንፋቐርን ክንደጋገፍን ኣሎና ። “ ኣሳታ ሻኩር